Veronika Müller
Viele Venus von Muri, 2024,
Schwarzer Steinzeugton, gebrannt
Liste der Mitmachenden siehe hier.
An zwei Mitmachaktion haben rund 60 Beteiligte aus Ton unter Anleitung der Keranikerin Veronika Müller ihre persönliche Venusfigur modelliert. Die so entstanden Figuren und Objekte widerspiegeln in ihrer Fülle und Verschiedenheit mögliche Vorstellungen einer Venus von Muri.
Die Künstlerin zu ihrem Werk:
«Die VENUS VON MURI gibt es nicht, viele VENUS VON MURI hingegen sehr wohl.»
In meinem Projekt lade ich Frauen, Männer, Jugendliche jeden Alters ein, eine eigene, kleine Venus zu erschaffen. Diese einzigartige Erfahrung ist nicht nur ein künstlerischer Prozess, sondern auch eine Reise der Selbstfindung und Reflexion. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer wird ermutigt, sich auf sich selbst, seine oder ihre Vorstellungen und den lebendigen Werkstoff Ton einzulassen. Dabei entsteht eine persönliche Interpretation der Venus, die individuelle Gedanken, Gefühle und Erfahrungen widerspiegelt.
Die kleinen Figurinen, geformt aus einer Hand voll Ton, haben nach ihrer Entstehung bei mir im Atelier einen sorgfältigen Trocknungs- und Einbrandprozess durchlaufen und wurden so in einzigartige Kunstwerke verwandelt.
Mein Kunstprojekt will die Vielfalt weiblicher Perspektiven in all ihren Facetten und Schönheit aufzeigen. Es entstand als eine Fortführung meiner langjährigen Faszination für die Venus als Symbol der Weiblichkeit.
Impressionen zum Venus -Frauentag vom 23. Juni siehe hier.
Veronika Müller, geb. 1962, lebt in Alikon. Weitere Informationen siehe: www.toninton-keramik.ch